Hallo liebe Mitstreiter.
Die Kieler-Nachrichten schreiben am 25.02.2014 folgendes:
"
Und in Zeiten, in denen man den Vereinen und Verbänden die Zuschüsse kürzen müsse, könne man sich die fünf Hotspots nicht leisten, so Hagen. Die Anschaffung der Technik hätte 5300 Euro gekostet, die monatlichen Gebühren rund 180 Euro." <-- Link:
http://goo.gl/EjgwI6 Wir rechnen das mal aus:
ein Hotspot kostet die Stadt Plön somit 1060 ,- Euro in der Anschaffung.
Monatlich liegen die Betriebskosten bei 36,- Euro pro Hotspot.
Nun mal der Vergleich zu Lübeck:
230 Hotspots die bereits laufen kosten die Stadt: 0,- Euro (Auch nicht in der Anschaffung in der Vergangenheit)
Monatlich liegen die Betriebskosten bei 0,84 Euro für den Strombedarf.
Wie kommt die Stadt Plön auf solche Summen?
Statt sich diese Rechnung einmal genauer anzusehen, streicht die Gemeinde Plön lieber das Budget, während der bei der Telekom angestellte Ratsherr Jan Zender (CDU) stolz verkündet, dass sein Arbeitgeber bereits 2 (!!) kostenpflichtige Hotspots in Plön installiert habe.
Für die Summe von 5300,- Euro hätte Plön nach dem lübecker Modell 53 professionelle Outdoor Hotspots installieren lassen können. Und das ehrenamtlich durch die Community der Freifunker.
Oder eben die günstigsten aus der TP-Link Serie der Indoor-Hotspots mit einer Anzahl von
294 HotspotsDie lübecker Freifunker, die in Lübeck und Umgenung seit mehr als 3 Jahren den Freifunk eherenamtlich voranbringen, boten der Stadt Plön gerne beratende Unterstützung an, sofern die Reisekosten mit der Bahn zwischen Lübeck und Plön übernommen werden.
Am morgigen Donnerstag dem 27.02.2014 wird über einen Antrag der Partei-Piraten und der SPD in der lübecker Bürgerschaft entschieden, ob die Stadt Lübeck dem Freifunkprojekt die öffentlichen Dächer für die Installation von Hotspots zur Vefügung stellt.
Aufgrund der positiven Signale aus den einzelnen Fraktionen des Rathauses, geht man davon aus, dass der Antrag angenommen wird.
Fluse
http://luebeck.freifunk.net